Der Senf wurde als Würze von Fleischspeisen schon in der Völkerwanderungszeit verwendet. "Den Senf dazu geben" wurde zunächst in der Bedeutung gebraucht: "Durch Witze und Derbheiten ein Gespräch würzen", dann "das schärfste Wort dazu sagen", und schließlich erhielt es einen verächtlichen Sinn. (nach Heinrich Raab: Deutsche Redewendungen, Wien 1981)

Sonntag, Mai 27, 2018

Tom's Rock and Pop Specials Nummer 80

"Tom's Rock and Pop Specials"
Songs und Songgeschichten
am Montag, 28.05.2018, von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Für Kasseler, Kasselaner und Kasseläner unter UKW 105,8 Mhz bzw. Internethörer unter dem Live Stream www.freies-radio-kassel.de/stream/FRKStream.wax  


 Passt auf, wird gut!

Es gibt soviel Musik und zu wenig Zeit für Tom's Rock and Pop Specials. Deshalb ist auch diesmal die neue Sendung vollgestopft mit alten und jungen Stars. Künstler, die immer nur in der zweiten Reihe standen und nun ihr Debütalbum veröffentlichen. Vorstellung eines Postumen Album. Metalbands, die Popmusik covern und eine Gruppe, die sich 18 Jahre Zeit ließ für ein eine neue CD. Ein Special fand Tom sogar beim ESC 2018.

Live bei jedem Wetter.

Bis denn! 

Samstag, Mai 19, 2018

Pokalendspiel verloren - Bayern feuert Heynckes

Bayern München verliert das DFB-Pokalendspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 1:3. Schuld waren natürlich die Anderen und Jupp Heynckes wird wieder in Rente geschickt. Stattdessen engagiert München gleich den Pokalsieger-Trainer Niko Kovac. Die "Mia san mia"-Truppe fühlt sich betrogen. Ein 1:2, welches für Frankfurt nicht gewertet werden durfte und ein nichtgegebener Elfmeter. Das ist für ein erfolgsverwöhntes Team wie Bayern München natürlich eine große Sauererei.
Das Unsportlichste, was ich an diesem Abend allerdings gesehen habe, die Spieler des FCB gratulieren nicht, stehen nicht Spalier und verschwinden tief betroffen gleich in die Kabine. Im Gegensatz zu ihrem noch Trainer Heynckes. Jupp ging später in die Umkleide, gab jedem Spieler einen Schlag ins Gesicht und endete mit den Worten: "Ruft mich nie wieder an wenn es Probleme gibt. Ich muss Rasenmähen, Hecke schneiden und mir die WM 2018 auf der Couch angucken."

Sonntag, Mai 13, 2018

Eurovision Song Contest 2018

Da war viel Gutes dabei. Den alljährlichen Eurovision Song Contest muss man nicht mögen, aber er ist Kult. Die Siegerin kommt aus Israel. Sie hat aus dem Ententanz einfach einen Hühnersong kreiert und Europa macht mit. Bei den meisten Lieder saß man auf der Couch und dachte: "Klingt wie die oder der..." Erstaunlich dabei, dass egal welches Musikgenre erklang, alles stilsicher arrangiert wurde. Das Niveau ist gegenüber 2017 nochmals gestiegen, ohne viel Bühnenmätzchen und Wind.
Und Deutschland? Die letzten 3 Jahre kamen unsere Teilnehmerinnen aus London, Springe und Bonn. Man warf sie in festliche Kleidung und schickte sie, oder muss man sagen warf sie da rein. Diemal kam ein Mann aus Buxtehude, zog ein schwarzes T-Shirt an und sang über seinen verstorbenen Vater. Schon funktioniert es, Platz 4.
Natürlich ist es so einfach nicht und hier erfolgt keine Großanalyse. Es wurde um Sänger Michael Schulte im Vorfeld einiges verändert und besser gestaltet. Sieht man vom ESC-Gewinn in 2010 ab, hatte der deutsche Beitrag zuletzt eine bessere Platzierung im Jahr 1999.
Das Austragungsland Portugal hat ein paar Tränen verdrücken müssen, ihr Beitrag landete auf dem letzten Platz.
Fazit: Erstmalig seit vielen Jahren habe ich den ESC bis zum Ende geguckt. Tolle Songs, vom Publikum und allen Teilnehmern eine echte europäische Gemeinschaftsparty.