Der Senf wurde als Würze von Fleischspeisen schon in der Völkerwanderungszeit verwendet. "Den Senf dazu geben" wurde zunächst in der Bedeutung gebraucht: "Durch Witze und Derbheiten ein Gespräch würzen", dann "das schärfste Wort dazu sagen", und schließlich erhielt es einen verächtlichen Sinn. (nach Heinrich Raab: Deutsche Redewendungen, Wien 1981)

Sonntag, März 09, 2014

Tom's Rock and Pop Specials Nummer 29

Der Frühling ist schon da und auch eine neue Radiosendung vom Tom. Swing, Metal, Grunge, Softrock und Minimalismus reichen sich die Hände in einer Stunde Musik. Wie abgefahren die Künstler neue Musikstile entwickeln und alte miteinander mischen. Nicht immer werden die erfolgreichsten Alben einer Band zu Karrierebeginn geschrieben, selbst nach mehreren Scheiben ist eine Steigerung möglich. Diesmal fast nur neue Songs in der Sendung. Speziell für einen verstorbenen Musiker wird ein alter Kultsong als Huldigung gespielt. Der Moderator ist verwirrt und baut viele Fehler, aber das wollte ich gar nicht schreiben.

"Tom's Rock and Pop Specials"
Songs und Songgeschichten
am Montag, 10.03.2014, von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Für Kasseler, Kasselaner und Kasseläner unter UKW 105,8 Mhz bzw. Internethörer unter dem Live Stream http://bit.ly/p04TKR


Passt auf, wird gut! 
Bis bald!

Samstag, März 01, 2014

DVD: Gravity

Angekündigt wird der Film Gravity als ein Weltraum-Thriller. Das ist zwar keine superneue Innovation, klingt aber vielversprechend. Zumal die Schauspielerbesetzung mit Sandra Bullock und George Clooney kein B-Movie sein sollte. Die zwei und drei weitere Missionsteilnehmer fummeln am Hubble-Weltraumteleskop herum, als plötzlich Trümmerteile ihr Space Shuttle zerschießen. Ausgelöst, natürlich durch die Russen, die einen russischen Satelitten im Orbit zerstört haben. Das Drama beginnt. Mrs. Stone (Sandra Bullock) treibt ins All ab, doch der große Checker Matt Kowalski (George Clooney) fängt sie wieder ein. Letzterer fliegt mit seinem Düsenrucksack und Mrs. Stone im Gepäck zur internationalen Raumstation ISS. Dort haben die Trümmerteile auch bereits eingeschlagen; Kowalski klingt sich aus, um Stone zu retten und entschwebt ins Weltall. Gut, dass im Orbit genug Stationen rumfliegen, nun macht sich Stone auf die Reise zur Chinesischen Station. Angekommen, ist auch hier vieles defekt und außerdem die Schalttafeln in chinesischer Schrift.
Zu Beginn des Films wird darauf hingewiesen, dass im All der Schall nicht übertragen werden kann und somit alles ruhig ist. Das Gegenteil beweisen die Macher des Streifens. Es kracht, scheppert und musiziert, als gebe es kein Morgen mehr. Einzig die Kameraführung ist hervorragend und genial.
Fazit: The Oscar goes to Special Effects and Camera und die goldene Himbeere für den Rest.