DVD: One Way
Der Film mit Til Schweiger hat genügend schlechte Kritiken erhalten, sodass ich hier einmal eine Lanze für den Streifen brechen muss.
Vergewaltigung in einer Werbeagentur, in der Eddie Schneider (Til Schweiger) gerade Karierre macht. Um seine erfolgreiche Laufbahn nicht jäh zu beenden, muss Eddie den Sohn,
Anthony Birk (Sebastien Roberts), des Inhabers mit einer Falschaussage vor Gericht decken. Eddie, befreundet mit dem Opfer Angelina Sable (Lauren Lee Smith) plagt von nun an sein Gewissen. Angelina greift zur Selbstjustiz, peinigt seinen Vergewaltiger und ermordet in schließlich. Eddie Schneider gerät unter Verdacht und soll verurteilt werden.
Der Zuschauer zeigt schnell Verständnis für das Opfer und obwohl Eddie nicht zu seiner Freundin steht und unschuldig ist am Mord, wünscht man ihm nicht ein Ende im Gefängnis. Der Film zeigt einen Schluss, wie er im realen Leben wahrscheinlich nie vorkommt, setzt sich dennoch mit den Gefühlen der Beteiligten kritisch auseinander. Die gerechte Bestrafung und die kranke Psyche eines Vergewaltigers kann abermals nur am Rande angekratzt werden.
One Way – eine Umsetzung des Themas auf eine neue und interessante Art. Kein Durchschnittskino.
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