Rote Karte und keiner hat es gesehen
Die Argentinier halten seit heute den letzten Platz der Fair-Play-Liste der Fußball-WM 2006. Beim Elfmeterschiessen zwischen Deutschland und Argentinien im Viertelfinalspiel versuchten die Südamerikaner die deutschen Schützen mit spanischen Zurufen zu verunsichern. Das allein ist bereits unschön. Nach dem verwandelten Elfmeter von Tim Borowski versuchte der Deutsche mit der Geste des Fingers-auf-dem-Mund legens die Gegenspieler zum Fair-Play zu ermahnen. Dennoch trat ein Ersatzspieler der Argentinier einen deutschen Spieler wenig später zu Boden. Im Nachhinein erhielt er vom Schiedsrichter die rote Karte. Sicherlich ist Größe zeigen einfacher, wenn man gewonnen hat, aber die wahre Größe ist der umgekehrte Fall. Wenigstens müssen wir uns nicht mehr diese alberne Gehoppse von Maradonna angucken.
Anmerkung: Die rote Karte wird als Arschkarte bezeichnet, da zu Zeiten des schwarz/weiß Fernsehens der Schiedsrichter zur besseren Erkennung für die Zuschauer die Karte in der Gesässtasche aufbewahrte. Somit war der Griff in Richtung des Hinterteils das sichere Zeichen, dass ein Spieler gleich das Spiel beenden wird.
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