DVD: Buried - Lebendig begraben
Nichts für Menschen mit Klaustrophobie. Der amerikanische Truckfahrer Paul Conroy (Ryan Reynolds) liefert Hilfsgüter in den Irak. Sein Konvoi wird überfallen und Paul erwacht aus einer Ohnmacht in einem Holzsarg. Genau dort beginnt der Film. Diese Szenerie verlässt der spanische Regisseur Rodrigo Cortés 91 Minuten lang nicht. Nachdem die anfängliche Panik etwas unter Kontrolle gebracht wird, findet Conroy ein paar Hilfen in seinem Gefängnis. Und plötzlich vibriert zu seinen Füßen ein Handy. Er kann tatsächlich mit der Außenwelt kommunizieren, was ein echtes Novum im Film darstellt. Bisher wurden Mobiltelefone in Notfällen im Movie stets unbrauchbar gehalten und die Frage, warum wir in aller Welt diese Teile kaufen ad absurdum geführt. Jedoch erzählt ein mal der Notrufzentrale, dass ihr euch lebendig begraben in einem Sarg befindet. Schließlich meldet sich der Totengräber und verlangt über die Botschaft ein deftiges Lösegeld. Paul versucht mit seinen spärlichen Mitteln alles, sich aus seiner Lage zu befreien.
Fazit: Mutig einen Film so zu gestalten. Erstaunlich, dass dabei kaum Langeweile entsteht. Am Ende bleibt der Zuschauer dabei, weil ihn die Frage quält: Kommt er dort lebendig heraus?
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