Der Tod ist ungerecht
Jeder Mensch muss sterben. Doch in den letzten Wochen ist der Tod ein mieser Regisseur. Kurz nachdem der kranke Norweger seine Bluttaten beging, stirbt der Schlagerbarde Bernd Clüver bei einem häuslichen Unfall. Hätte man die Personen ausgetauscht, so hätte Clüver ein Schlagerkonzert auf der Insel Utoya gegeben und der Massenmörder wäre daheim beim Gardinenaufhängen von der Leiter gefallen. Beides wäre nicht sonderlich aufgefallen.
Ich schreibe es in diesem Blog mindestens zum dritten Mal, warum meldet sich dieser norwegische Chaot (ich nenne den Namen bewußt nicht, weil die Welt ihn sich nicht merken muss) nicht freiwillig z. B. für den Einsatz in Afghanistan? Das wäre für Amokläufer doch mal eine richtige Herausforderung, durch die Höhlen von Talibans zu rennen und vor seinem eigenen Tod möglichst viele abzuschiessen.
Hr. Clüver tut mir leid. Sein Tod ist ein Unfall, der von der Aktualität in Norwegen nur wenig Beachtung erhält.
Und Mrs. Amy Winehouse hat in dieser Tragikkomödie als einzige, in diesen Tagen, alles richtig gemacht. Sie hat jahrelang für ihren Tod vorgearbeitet.
Ach, und noch eins: Setzt bitte diesen Werbespot mit dem Gesang von Xavier Naidoo ab. "Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt. Fang hier an aufzuräumen, bau sie auf, wie sie dir gefällt." Der Idiot in Norwegen hat es nämlich bereits versucht.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home