Kino: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Der siebte Harry Potter Film ist gestartet. Wenn du denkst es ist vorbei, geht es noch weiter. Um die dicken Bücher von J.K. Rowling zu verfilmen, reicht ein Movie nicht aus. Vielleicht will man auch nur richtig Geld machen und dreht aus dem letzten Buch zwei Teile. Wie dem auch sei, Millionen Potter-Fans können sich nicht irren.
Jetzt geht es Harry alias Daniel Radcliffe an den Kragen. Der böse Voldemorts will ihn eigenhändig erledigen und jagt ihn mit seinen ebenfalls bösen Kumpanen, wie einst Harrison Ford in "Auf der Flucht". Mit Zauberei kann man schneller aus brenzligen Situationen entkommen, trotzdem wird es nicht einfacher. Harry und seine Freunde Hermione und Ron (Emma Watson und Rupert Grint) laufen ohne ihren Meister Dumbledore, der bereits im letzten Film getötet wurde, etwas ratlos durch die Gegend. Selbst seine testamentarischen Hinterlassenschaften für die drei werfen weitere Rätsel auf. Er war schließlich kein Fernsehkoch, dessen Rezepte sich im Internet ausdrucken lassen. Die einstigen Schüler des Dumbledore müssen die Horkruxe finden und zerstören, denn sie sind der Schlüssel zu Voldemorts Unsterblichkeit. Das Finden ist die eine Sache, aber einfach mit dem Vorschlaghammer daraufschlagen und hoffen es vernichtet zu haben, nein, geht nicht. Alle Zaubersprüche aus der Hogwart-Schule schlagen fehl. Wie im richtigen Leben hilft die Schulbildung nur bedingt.
Der Film verliert in der Mitte an Tempo und wirkt langatmig. Ansonsten zaubern alle um die Wette und erzählen sich mystische Geschichten. Passend dazu werden die Drehorte gestaltet. Der Tod wird zu einem ständigen Begleiter unser drei Freunde. Und verdammt nochmal ja, man will wissen wie es ausgeht. Das erfahren wir aber erst in 2011.
1 Comments:
und dabei hast du die wichtigste szene vergessen....der arme kleine dobby
ich hab jetzt noch pippi in die augen :P
die cindy
10:55 AM
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