Tour de France ohne Fahrrad (4)
In drei Tagen Paris kann man unmöglich alle Sehenswürdigkeiten besuchen. Wo soll man anfangen, was muss unbedingt sein: Eiffelturm, Sacré-Coeur, Notre-Dame, Louvre, Triumphbogen...? Am Ende nahmen wir zumindest den Eiffelturm mit, den der Ausländer als erstes mit Paris verbindet. Dementsprechend herrscht ein dichtes Gedränge am und im Wahrzeichen der Stadt. Leute schreien im Fahrstuhl, als wären sie auf dem Rummelplatz und tatsächlich entsteht auch am Boden der Eindruck. In vier Jahren (2014) feiert der Eiffelturm seinen 125. Geburtstag; solange wollten wir aber nicht dort verweilen.
97 Jahre älter ist der Place de la Bastille. In der Mitte des Platzes steht die Julisäule, die an die Revolution erinnert (1830). Schnell fallen einem die geschichtlichen Schlagwörter, mit denen man in der Schule gequält wurde wieder ein: Die Erstürmung der Bastille, Französische Revolution, liberté, égalité und fraternité und Napoléon. Das könnt Ihr alleine nachschlagen, schließlich wird das hier kein Ich-kopiere-mal-alles-aus-Wikipedia-Blogeintrag. Die Erstürmung der Bastille fand jedenfalls am 14. Juli 1789 statt. Der 14. Juli ist in Frankreich der Nationalfeiertag. Hier zeigt der Franzose eine Militärparade nach der anderen. Doch davon schreibe ich beim nächsten Mal.
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