Fußball WM 2010 - Jetzt helfe ich mir selbst! (1)
In 3 Wochen ertönt der erste Pfiff eines Schiedsrichters bei der Fußball WM 2010 in Südafrika. Wie immer spalten sich in vielen Nationen die Fans von den Sportuninteressierten ab. Eine Art Ausnahmezustand, der für maximal 4 Wochen anhalten kann. Mein Bestreben in diesem Blog ist es, wie bereits zur WM 2006 und zur EM 2008, ein Miteinander zwischen beiden Lagern zu erreichen. Dabei möchte ich keine Texte schreiben, die wir in jedem Boulevardblatt lesen können und mehr auf die Menschen eingehen, die ein gewisses Unverständnis gegenüber dem Fußball vertreten. Den Experten hoffe ich ein Schmunzeln zu entlocken, bevor sie dann doch lieber die Sportreportage favorisieren.
Da wir, wie bereits erwähnt, noch ein paar Wochen bis zum Start der WM haben, beginnen wir einfach mit der Erfindung des Fußballspiels. Nein, diesmal wurde es nicht in der Schweiz erfunden, sondern in Großbritannien, Mitte des 19. Jahrhunderts. Darüber kann man sich streiten, wollen wir aber nicht und ist auch nicht so wichtig. Merkwürdig ist lediglich, dafür, dass in Großbritannien das Kicken erfunden wurde, England bisher ein einziges Mal Weltmeister geworden ist und das ist bereits 44 Jahre her. Es kann durchaus etwas Gutes sein, wenn man durch Erfindungen Weltruhm erlangt, jedoch sie nicht umsetzt. Die Deutschen Wissenschaftler waren maßgeblich am Bau der Atombombe beteiligt, dennoch führt im Abwerfen der selbigen die USA mit 2:0.
Aber schweifen wir nicht ab. Die Engländer nannten den Ursprung des Fußballspielens "Kicking the bladder"; ein Kuheuter wurde durch die Gegend getreten. Nun, lassen wir das mal so stehen, jeder fängt mal klein an, wie mit der Atomkernspaltung.
Gehen wir einen Schritt weiter. Was versteht man unter Fußball? Eine Ballsportart! Okay, vermeitet bitte den Begriff, um euch in eine Fußballdiskussion einzuschalten. Er ist antiquiert und erzeugt Kopfschütteln des gegenübersitzenden Fußballfans. Zwei Mannschaften stehen sich gegenüber, mit dem Ziel, mindestens ein Tor mehr zu erzielen als der Gegner. Gelingt es, hat man gewonnen, gelingt es nicht, hat man verloren, erzielen beide die selbe Anzahl von Toren (oder kein einziges) ist es ein Unentschieden. Das denke ich, ist soweit klar, von den Ausnahmen erzähle ich euch später.
Jede Mannschaft hat 11 Spieler, gespielt wird auf einem Feld von in der Regel 68 x 105 Metern. Warum nicht mehr Spieler? Es wird einfach zuviel. Stellt euch vor, beim Einkaufen am Samstag im kleinen Lebensmittelmarkt sind beide Kassen offen; an der einen stehen 11 Käufer, an der anderen 10, da fällt die Entscheidung des Anstellens nicht schwer. Wer will da noch mehr Kunden?
Bis demnächst...
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