PC Adventure "Geheimakte Tunguska"
Wenn Schäuble seine erste Online-Durchsuchung auf meinen Rechner startet, wird er über das PC-Game "Geheimakte Tunguska" stolpern, schließlich steckt das Wort "geheim" darin.
Die Story beruht auf einer wahren Begebenheit aus 1908 in Sibirien, Tunguska-Region. Dort ereignete sich eine gewaltige Explosion und löste ein Flammeninferno aus. Tod und Zerstörung hinterlässt die Katastrophe unbekannter Herkunft. Was dort wirklich passiert ist, wird heute noch auf vielen Internetseiten diskutiert und reicht allein aus, das Wochenende des Sturmes "Emma" vor dem PC zu überstehen.
100 Jahre später verschwindet im Spiel der Vater von Nina Kalenko, ein Wissenschaftler, der in der Tunguska-Region geforscht hatte. Nina macht sich mit Max (Mitarbeiter des Vaters) auf die Suche und erfährt nach und nach mehr über die Katastrophe und der Arbeit ihres Vaters.
Ansprechende Grafik und einige sehenswürdigen Filmsequenzen. Lösbare Rätsel, mit Hilfebutton und Ninas Tagebuch, das es immer erlaubt, die wichtigsten Erkenntnisse nachzulesen, wenn man beim Spielen mal eine längere Pause eingelegt hat. Auch diesmal geht die Reise rund um den Globus, allerdings besser und ausgereifter, als im Spiel "Die Kunst des Mordens" (siehe früheren Blogeintrag). Das mysteriöse Geheimnis, um die Gestalten in schwarzen Roben und dem unbekannten Drahtzieher im Hintergrund, wird auf eine Weise gelöst, die nicht all zu phantastisch ist.
Fazit: Sehr empfehlenswert, wenn man das klassische Adventure mag und in gut animierte Schauplätze eintauchen möchte.
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