Two Germans to England 2. Teil - Any drugs and guns?
Am Besten den Automassen, die von der Fähre drängen folgen. Die Hoffnung erst einmal schnell vom Hafengelände herunterzufahren und wirklich anzukommen, nehmen ein jähes Ende, als der englische Zollbeamte uns herauswinkt. Passkontrolle, Kofferraum öffnen, Ziel unseres Besuches und ob wir Drogen oder Waffen mit uns führen. Schließlich kommen die Beamten zu dem Entschluss, dass wir kein Attentat auf die Queen planen und lassen uns einreisen.
Nach einem Dutzend Kreiseln fahren wir “links ran” und orten unsere Lage. Wir fangen klein an und fahren nach Sandwich, ein 4500 Seelendorf im Norden von Dover. Ein Rundgang im schönen und ruhigen Städtchen gibt uns das Gefühl mit Herz und Seele da zu sein. Im Vorbeigehen beobachten wir ein Mädchen, dass mit einer Gummischlange spielt und wir nehmen den ersten Satz einer Zivilistin wahr: “I kill that snake!” Dafür hat sich das Pauken englischer Vokabeln in der Schule gelohnt. Stolz über die Relikte unsere schulischen Leistungen ziehen wir weiter nach Canterbury (vom altenglischen Cantwaraburig: “Burg der Leute von Kent”).
Hier befindet sich der Sitz des wichtigsten Erzbischofs Englands. Er ist das geistliche Oberhaupt der Kirche von England. Begrüßt hat er uns nicht und ein Hotelzimmer haben wir uns ebenfalls selbst besorgt.
Westgate von Canterbury
Der Schock sitzt tief, als ich feststellte, dass die Raucher in den meisten Lokalitäten unerwünscht sind. Überall prangt das Schild “No Smoking” an der Eingangstür. Zunächst bin ich entzückt, denn mein Konfirmandenanzug hatte ich zu Hause gelassen, doch dieser leichte Wortscherz trifft nicht den Ernst der Lage. Entmutigt treffen wir nach dem Abendspaziergang wieder im Hotel ein und finden trotzdem ein Plätzchen in der Bar und rauchen zum Bier und Rotwein eine Benson.
To be continued!
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