Kino: Terminator Genisys
Arnold Schwarzenegger ist schon lange zurück auf der Leinwand. Jetzt auch wieder in seiner Paraderolle als Terminator. Nachdem der vierte Teil gefloppt ist, vielleicht weil Arni als Gouverneur unabkömmlich war, kann der Versuch mit ihm im fünften Teil nur besser werden. Die Filmemacher knüpfen thematisch an den Ursprungsfilm an. Im Jahr 2029 kämpft die Menschheit gegen die Maschinen. Ihr Anführer John Connor schickt seinen besten Mann Kyle Reese in die Vergangenheit zu seiner Mutter Sarah Connor ins Jahr 1984. Kyle soll sie beschützen, denn dort haben auch die Maschinen einen Terminator hingebeamt, der Sarah töten soll, damit der große Anführer John gar nicht erst geboren wird. Das kennen wir alles aus Teil 1. In 1984 liegen allerdings andere Gegebenheiten vor: Sarah Connor hat bereits seit ihrem 9 Lebensjahr einen Beschützer-Terminator an ihrer Seite, den sie liebevoll Paps (Arnold Schwarzenegger) nennt. Um das Zeitgeschehen nicht aus den Augen zu verlieren, muss der Zuschauer mächtig aufpassen. Damit die Maschinen nicht an die Macht kommen reisen die Hauptdarsteller noch einmal weiter ins Jahr 2017. Arni schlägt sich, schaut stur und lässt ab und zu einen lockeren Spruch ab. Am Ende scheint die Menschheit gerettet, doch nach dem Abspann verrät eine kurze Filmzugabe, dass Arni wieder kommen muss.
Fazit: Wenn es draussen regnet, ihr keine Verabredungen habt und alle Freunde offline sind, holt euch Terminator Genisys auf den Fernseher. Die Story ist ausgelutscht und das Herumsuchen nach einer neuen Zeitlinie im Film wirkt gequält. Dennoch beweist der Film, dass Arnolds beste Rolle die Verkörperung des Terminators ist.
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