Der Senf wurde als Würze von Fleischspeisen schon in der Völkerwanderungszeit verwendet. "Den Senf dazu geben" wurde zunächst in der Bedeutung gebraucht: "Durch Witze und Derbheiten ein Gespräch würzen", dann "das schärfste Wort dazu sagen", und schließlich erhielt es einen verächtlichen Sinn. (nach Heinrich Raab: Deutsche Redewendungen, Wien 1981)

Sonntag, Dezember 12, 2010

Weihnachtskalender - "Herein, Türchen 12 ist offen!"

Das ist übriggeblieben vom 3. Advent; ein Tequila-Bier und ein paar Zigaretten. Eigentlich noch der Tzazikigeruch vom gestrigen Essen. Aber den könnt ihr nicht riechen. Ist vielleicht auch besser so. Die Anhäufung meiner gekauften Weihnachtsgeschenke hat auch nach diesem Wochenende die Zahl Null nicht überschritten. Jedesmal wenn ich ein Geschäft betrete fallen mir diese unerledigten Dinge wieder in den Sinn. Den einzigen Laden, den ich heute besuchte war eine Bäckerei. Doch ich weiß nicht, ob sich meine Mutter über ein paar 12 Tage alte Brötchen unter dem Weihnachtsbaum freuen würde. Wenn überhaupt, dann müssten es frische Semmeln sein. Dafür habe ich noch 12 Tage Zeit.
Thomas, unser Gottschalk ist wieder im Fernsehen. Musste natürlich mit seinem verunglückten Kandidaten von letzter Woche beginnen. Was so ein Sturz in einer Live-Sendung bewirkt hat, welche Veränderungen im TV zu merken sind, habe ich bereits gestern erfahren: NICHTS! Gestern beim Supertalent im RTL turnte ein Trapezkünstler ohne Sicherung über die Leinwand. Wie sagt man: Bis der nächste weint, machen wir erstmal so weiter.