In den April gefallen?
Sind Sie in den April geschickt worden? Peinlich, wenn man nicht daran gedacht hat und die Leute um Sie herum sich kaputtlachen. Schnell versucht man durch Gesten oder Worte zu signalisieren, dass man es geahnt hat. Macht jedoch die Situation damit eigentlich noch schlimmer. Im Sinne des Wortes ein komischer Brauch. Dennoch ist es nicht wirklich klar, woher der Aprilscherz seinen Ursprung hat. Die schlüpfrigste und somit lesenswerte Variante erzählt von Heinrich IV., König von Frankreich.
Angeblich bat an einem 1. April eine sechzehnjährige Unbekannte den König um ein heimliches Treffen im diskreten Lustschloss. Der heutzutage pädophil bezeichnete Heinrich wollte sich das nicht entgehen lassen, doch anstatt der holden Unbekannten begrüßte ihn der versammelte Hofstaat von seiner Gemahlin. Sie dankte ihm untertänigst, dass er ihrer Einladung zum Narrenball gefolgt sei.
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